Therapiekonzept

In der Praxis für LRS – Therapie arbeiten wir nach den Prinzipien der integrativen Lerntherapie. Diese geht davon aus, dass sich bei einem lese-rechtschreib-schwachen Kind durch lange Misserfolge eine negative Lernstruktur aufgebaut hat. Diese zu erkennen ist Sinn eines ausführlichen Anamnesegesprächs mit Eltern und Kind. Diagnostische Eingangstests helfen, die momentanen Fähigkeiten, die Schwächen und die Lücken aufzudecken.

Ziel der Therapie ist es, zur Wiederherstellung einer positiven Lernstruktur beizutragen. Die Wege zu diesem Ziel sind jeweils individuell und beinhalten unterschiedlichste Vorgehensweisen, die auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten des Schülers abgestimmt sind. Deshalb findet die Therapie meist als Einzeltherapie statt.

Aufklärung und Beratung der Eltern in Elternabenden und Einzelgesprächen, sowie der Kontakt zu Lehrern ist Bestandteil der Therapie.

Zu den therapeutischen Vorgehensweisen zählen z.B.:

  • Training der visuellen und akustischen Wahrnehmung, der Feinmotorik, der Konzentration und der Merkfähigkeit,
  • die Vermittlung von geeigneten Lerntechniken
  • die Arbeit an Lerninhalten (Lesen und Schreiben).


Die Ziele der Lerntherapie sind erreicht,

  • wenn Eltern und Lehrer dem Schüler Lernerfolge wieder zutrauen,
  • wenn der Schüler sich Lernleistung wieder zutraut,
  • wenn er wieder selbständig lernt und
  • Erfolge auch in der Schule sichtbar werden.